Landrat würdigt „Macher“ aus dem Fichtelgebirge
Der Landkreis würdigt bei einer Feierstunde im Fichtelgebirgsmuseum zahlreiche Menschen, die durch ihre Erfolge bei überregionalen Wettbewerben dazu beitragen, das Fichtelgebirge auch über seine Grenzenhinaus bekannt zu machen und zeigen, was diese Region alles zu bieten hat.
Erstmals wurden dabei bewusst Menschen ausgezeichnet, die teilweise seit Jahren in ihren Bereichen überregional erfolgreich sind. Landrat Dr. Karl Döhler freute sich, dass über 150 Menschen der Einladung gefolgt seien. Der Landkreischef wies darauf hin, dass der Landkreis zwar eine Satzung für die Ehrung erfolgreicher Sportler habe, deren Richtlinien sich jedoch sehr am Bayerischen Landessportverband (BLSV) orientierten und deshalb hier nur Wettbewerbe von anerkannten Fachverbänden maßgebend seien. Man habe sich deshalb bewusst entschlossen, mit der heutigen Veranstaltung auch einmal Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, die ebenfalls sehr erfolgreich bei Wettbewerben abschnitten, eben aber nicht unter diese Richtlinien fielen. Zunächst aber rückte Landratder Karl Döhler zwei über Jahrzehnte hinweg äußerst engagierte Persönlichkeiten aus dem Landkreis in den Blickpunkt: Heidrun Fichter, die 1982 den Verein "Hilfe für Frauen in Not" ins Leben gerufen hat und Erika Hippmann, die 45 Jahre lang an der Spitze des Sozialdienstes in Selb gestanden hatte. "Im Anschluss würdigte Landrat Dr. Karl Döhler eine Reihe von Menschen, die durch besondere Leistungen und außergewöhnliches Engagement in unterschiedlichen Bereichen dazu beitragen, die Region ins Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken und aufzuzeigen, was das Fichtelgebirge zu bieten hat. Im Anschluss nutzen die Gäste den stimmungsvollen Abend im Fichtelgebirgsmuseum um sich bei einem kleinen Imbiss in geselliger Runde auszutauschen oder dem Schmied und dem Töpfer des Museums in ihren Werkstätten über die Schulter zu schauen.